Geschichte der Corvette C1.

 

Die erste Corvette wurde auf der „Motorama“ im New Yorker Hotel Waldorf Astoria im Januar 1953 der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Publikum reagierte positiv und ein halbes Jahr danach begann die Serienproduktion.

Als zweites Serienauto nach dem in kleiner Stückzahl gebauten Woodill Wildfire hatte die Corvette C1 eine Karosserie aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Außer der Gewichtsersparnis sprachen die größere Gestaltungsfreiheit der Designer und die schneller zu fertigenden Produktionswerkzeuge für dieses Material – anders wäre der zügige Serienstart nicht zu realisieren gewesen. An der ersten Corvette wurde sichtbar, was man aus den Originalteilen anderer Chevrolet-Modelle alles machen konnte. So wollte man den Preis niedrig halten, da man das Auto nicht von Grund auf neu konstruieren musste. Ursprünglich wurden drei Karosserievarianten als Prototypen gebaut: Der Roadster wurde die Corvette, der Fastback ging nicht in Serie und aus dem Sportsback (Kombi) wurde der Chevrolet Nomad.

 

 

Bereits sechs Monate nach der ersten Präsentation lief am 30. Juni 1953 die Serienfertigung in Flint im US-Bundesstaat Michigan an. 1954 wurde die Produktion nach St. Louis Missouri verlegt. Die erste Corvette wurde ab 1953 in begrenzter Stückzahl gebaut, anfangs waren es nur etwa 300 Exemplare pro Jahr. Einige davon wurden von Projekt-Ingenieuren, General-Motors-Managern und einigen ausgewählten Schauspielern und anderen Prominenten übernommen.

 

 

Der Grund für die geringe Stückzahl von nur rund 300 Stück war unter anderem die problematische Fertigung der Kunststoffkarosserie. Der 110 kW (150 bhp) starke Sportwagen war nicht schneller und dennoch teurer als die pretsigeträchtigeren Modelle von Jaguar und Cadillac. Auch der etwas später erschienene KaiserDarrin war auf den Markt nicht erfolgreich. So konnte Chevrolet im ersten Jahr nicht einmal die Hälfte der Produktion verkaufen. Es fehlte ein hubraumstarker V8-Motor mit genügend Leistung.

 

 

Noch dramatischer wurde die Lage im folgenden Jahr 1954. Statt der geplanten 10.000 Einheiten rollten nur 3.640 Corvette vom Band, von denen 1.100 Einheiten keinen Käufer fanden. Das Aus für die Corvette drohte 1955: Knapp 700 Corvette verließen die neuen Produktionsanlagen in St. Louis und dies vielleicht auch nur noch, um Flagge zu zeigen, als Ford seinen zweisitzigen Sportwagen, den Thunderbird, erfolgreich auf den Markt brachte. Innerhalb von zehn Tagen konnte Ford 3.500 Einheiten absetzen, überwiegend mit dem 156 kW (212 bhp) starken V8-Motor.

 

 

Die Rettung für die Corvette brachte Chevrolets ab 1955 verfügbarer neuer „Small-Block“-Motor mit acht Zylindern. Der neue verantwortliche Ingenieur Zora Arkus-Duntov, auch Rennfahrer, passte die Corvette an diesen Motor an, nachdem er die GM-Verantwortlichen von seinem Konzept überzeugt hatte, und legte damit die Basis für einen erfolgreichen Neustart. Er sorgte für den Einbau von Scheibenbremsen, Saugrohreinspritzung und konstruierte eine schärfere Nockenwelle, um die Motorleistung zu steigern. Die Premierenfeier der überarbeiteten Corvette wurde 1956 wieder im New Yorker Hotel Waldorf Astoria ausgerichtet. Im Jahr 1958 stiegen die Corvette-Verkaufszahlen auf über 9.000 Einheiten – genug, um erstmals schwarze Zahlen zu erwirtschaften.

 

 

Um zu beweisen, dass die Corvette auch auf der Rennstrecke ein konkurrenzfähiges Auto war, nahm Briggs Cunningham 1960 mit mehreren Modellen beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil. Das beste Ergebnis war ein achter Platz. Die Corvette C1 ist immer noch sehr beliebt.

 

 

Produktionszeit war vom Juni 1953 bis August 1962. Dabei wurden insgesamt 69.015 Corvettes produziert. Da die C1 noch nicht als Coupe´ lieferbar war, wurden ausschließlich Roaster (offene Zweisitzer mit einfachem Verdeck) gefertigt. Danach wurde die Produktion eingestellt und 1963 wurde die Corvette C2 vorgestellt.

 

Die erste Corvette wurde auf der „Motorama“ im New Yorker Hotel Waldorf Astoria im Januar 1953 der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Publikum reagierte positiv und ein halbes Jahr danach begann die Serienproduktion.

Als zweites Serienauto nach dem in kleiner Stückzahl gebauten Woodill Wildfire hatte die Corvette C1 eine Karosserie aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Außer der Gewichtsersparnis sprachen die größere Gestaltungsfreiheit der Designer und die schneller zu fertigenden Produktionswerkzeuge für dieses Material – anders wäre der zügige Serienstart nicht zu realisieren gewesen. An der ersten Corvette wurde sichtbar, was man aus den Originalteilen anderer Chevrolet-Modelle alles machen konnte. So wollte man den Preis niedrig halten, da man das Auto nicht von Grund auf neu konstruieren musste. Ursprünglich wurden drei Karosserievarianten als Prototypen gebaut: Der Roadster wurde die Corvette, der Fastback ging nicht in Serie und aus dem Sportsback (Kombi) wurde der Chevrolet Nomad.

 

 

Bereits sechs Monate nach der ersten Präsentation lief am 30. Juni 1953 die Serienfertigung in Flint im US-Bundesstaat Michigan an. 1954 wurde die Produktion nach St. Louis Missouri verlegt. Die erste Corvette wurde ab 1953 in begrenzter Stückzahl gebaut, anfangs waren es nur etwa 300 Exemplare pro Jahr. Einige davon wurden von Projekt-Ingenieuren, General-Motors-Managern und einigen ausgewählten Schauspielern und anderen Prominenten übernommen.

 

 

Der Grund für die geringe Stückzahl von nur rund 300 Stück war unter anderem die problematische Fertigung der Kunststoffkarosserie. Der 110 kW (150 bhp) starke Sportwagen war nicht schneller und dennoch teurer als die pretsigeträchtigeren Modelle von Jaguar und Cadillac. Auch der etwas später erschienene KaiserDarrin war auf den Markt nicht erfolgreich. So konnte Chevrolet im ersten Jahr nicht einmal die Hälfte der Produktion verkaufen. Es fehlte ein hubraumstarker V8-Motor mit genügend Leistung.

 

 

Noch dramatischer wurde die Lage im folgenden Jahr 1954. Statt der geplanten 10.000 Einheiten rollten nur 3.640 Corvette vom Band, von denen 1.100 Einheiten keinen Käufer fanden. Das Aus für die Corvette drohte 1955: Knapp 700 Corvette verließen die neuen Produktionsanlagen in St. Louis und dies vielleicht auch nur noch, um Flagge zu zeigen, als Ford seinen zweisitzigen Sportwagen, den Thunderbird, erfolgreich auf den Markt brachte. Innerhalb von zehn Tagen konnte Ford 3.500 Einheiten absetzen, überwiegend mit dem 156 kW (212 bhp) starken V8-Motor.

 

 

Die Rettung für die Corvette brachte Chevrolets ab 1955 verfügbarer neuer „Small-Block“-Motor mit acht Zylindern. Der neue verantwortliche Ingenieur Zora Arkus-Duntov, auch Rennfahrer, passte die Corvette an diesen Motor an, nachdem er die GM-Verantwortlichen von seinem Konzept überzeugt hatte, und legte damit die Basis für einen erfolgreichen Neustart. Er sorgte für den Einbau von Scheibenbremsen, Saugrohreinspritzung und konstruierte eine schärfere Nockenwelle, um die Motorleistung zu steigern. Die Premierenfeier der überarbeiteten Corvette wurde 1956 wieder im New Yorker Hotel Waldorf Astoria ausgerichtet. Im Jahr 1958 stiegen die Corvette-Verkaufszahlen auf über 9.000 Einheiten – genug, um erstmals schwarze Zahlen zu erwirtschaften.

 

 

Um zu beweisen, dass die Corvette auch auf der Rennstrecke ein konkurrenzfähiges Auto war, nahm Briggs Cunningham 1960 mit mehreren Modellen beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil. Das beste Ergebnis war ein achter Platz. Die Corvette C1 ist immer noch sehr beliebt.

 

 

Produktionszeit war vom Juni 1953 bis August 1962. Dabei wurden insgesamt 69.015 Corvettes produziert. Da die C1 noch nicht als Coupe´ lieferbar war, wurden ausschließlich Roaster (offene Zweisitzer mit einfachem Verdeck) gefertigt. Danach wurde die Produktion eingestellt und 1963 wurde die Corvette C2 vorgestellt.

 

 

 

Bilder von 1953 aus den Produktionshallen der Corvette C1.